V-Klasse Marco Polo innen


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Die neue Mercedes V-Klasse als Camper Marco Polo von Westfalia innen. Mit der neuen V-Klasse hat sich auch das Konzept des Marco Polo verändert. War früher das Basismodell des Camper immer der Transporter, ist es heute als Basis die PKW Variante. Mit allem Komfort (Assistenten), den der PKW zu bieten hat.

Los geht es schon damit, dass er das moderne Cockpit der PKW Reihe E- oder auch S-Klasse hat. Ein sehr gelungenes Cockpit. Endlich gibt es andere Farben als Grau. imageDie Kombination von schwarz und creme macht das Ganze hochwertig. Schalter und Taster sind im Retrolook gemacht und sehr funktional. Die Automatikschaltung sitzt nicht mehr in der Mitte, sondern als Hebel am Lenkrad (wie früher). Stattdessen sitzt in der Mitte des Cockpit ein Touchpad zur Bedienung des Displays. Anfänglich ist es etwas gewöhungsbedürftig, hat man sich dran gewöhnt, weiß man die Vorteile zu schätzen. Ein Drehrad mit Joystick Funktion unterstützt das Touchpad. Die Zentrale für die Campingausrüstung sitzt in der Mittelconsole im bekannten Displaydesign. Hier hätte man sicher noch mehr machen können. Was damit fehlt sind Becherhalter in der Mittelkonsole. An dieser Stelle wurde mehr wert auf Design gelegt, statt Funktion. Das Display gibt es in zwei Varianten. Mit dem Commandsystem bekommt man gleich ein etwas größeres Display. Hier handelt es sich um das Display mit dem Audio 20 System und Navigation.

Genauso so hochwertig und funktional ist die Campingausrüstung im Fond. Hier kommen bewährte Techniken aus der Marco Polo Ausstattung zum Einsatz. imageViel mehr kann man aus einem Fahrzeug dieser Klasse nicht herausholen. Die Optik ist auch hier sehr gelungen. Man erkennt kaum noch einen Unterschied zwischen Fahrzeug und Campingausstattung. Hier spielt sicher die langjährige Kooperation zwischen Mercedes und Westfalia eine große Rolle. Auffällig ist auch, das der California von VW Einfluss auf den Ausbau nimmt. Beispiel Campingtisch.

Der in einer Schiffsboden Optik gehaltene Fußraum im Fond ist in zwei verschiedenen Farben erhältlich, je nach Geschmack. Hier ist der Boden zum Schutz mit einem Läufer überdeckt.

imageKocher, Spülbecken und Kühlfach sind mit kratzfestem Hartglas abgedeckt. Die ganze Kochzeile ist unter den Glasplatten in Hochglanz-Schwarz gehalten. Für den täglichen Gebrauch im Urlaub eher unpraktisch, aber sehr schick. Auch hier alles sehr durchdacht und hochwertig.

Die Sitze im Fond können einzeln elektrisch eingestellt werden, was auch schon zur Serienausstattung gehört. Das Fach unter den Sitzen kann nach vorne herausgezogen werden und bietet viel Platz. Auffällig ist hier, alles ist sehr leichtgängig, ganz im Gegensatz zu den alten Modellen. Die Sitzbank lässt sich auf den Schienen individuell einstellen.

Fächer und Schubladen sind ausreichend im Marco Polo vorhanden. Hatten die Vorgänger noch Rollos, gibt es jetzt Schiebetüren und Schubfächer unter der Küchenzeile. Der Tisch im Fond ist fest montiert und wird über ein Schiene in die passende Position gesetzt. Hier war wohl der California Vorbild.

Im Heck des Fahrzeug gibt es unter der Bettverlängerung noch einen zweiten Campingtisch für draußen. In dem Stofffach darunter sind zwei Campingstühle. Da die Stühle aber nicht sehr komfortabel sind, wurden sie durch vorhandene ausgetauscht. Diese passen ebenfalls in das Fach und bietet dann noch mehr Platz für weiteres Campingzubehör.

Aus Komfortgründen gibt es zusätzlich noch eine Schlafunterlage mehr dazu gibt es hier

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